Französische Apfeltarte

Der Sommer hat uns zwar zu Beginn lange im Stich gelassen, dafür hat er sich allerdings mit ein paar wunderschönen Spätsommertagen revanchiert. Doch egal wie sehr ich den Sommer liebe, so langsam muss er seinen Platz dem Herbst überlassen. Gar nicht so tragisch, wie ich finde, denn auch den Herbst mag ich als Jahreszeit sehr gerne: Goldene Blätter, Nachmittagsspaziergänge und die ersten kuscheligen Momente im Warmen, wenn es draußen kühler wird. Umso schöner, dass die liebe Dörthe von Ars Textura eine ganze Blogparade rund um das Thema Herbst auf die Beine gestellt hat! Heute bin ich dran und habe euch ein herbstliches Lieblingsrezept für eine französische Apfeltarte mitgebracht. Die darf nämlich im Herbst auf keinen Fall fehlen: so einfach zu backen und ungemein lecker. Wer also demnächst Besuch erwartet (oder sich selbst etwas gutes tun will), der passe jetzt gut auf!

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franzoesische-apfeltarte-rezept-4Französische Apfeltarte – Das Rezept:

Zutaten:

  • 2 große Äpfel
  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 200 mL Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Marmelade
  • etwas Zimt und Zucker

So geht’s: Die Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Das Mehl mit dem Zucker, der Prise Salz und der Butter vermischen, Wasser nach und nach zugeben und den Teig kneten, bis eine kompakte Teigkugel entsteht.  Den Teig 30 Minuten abgedeckt in den Kühlschrank legen. Danach drei viertel des Teiges dünn ausrollen, ein Viertel des Teigs zur Seite legen. Den ausgerollten Teig in eine Form geben und mit einer Gabel kleine Löcher hineinstechen. Die Marmelade auf dem Teig verstreichen und die Apfelscheiben darauf zurechtlegen. Mit Zucker und Zimt darüber streuen. Zum Schluss den restlichen Teig ausrollen und feine Streifen ausschneiden. Diese über die Tarte geben. Ein paar Butterflocken auf die Teigstreifen geben und die Tarte bei 200 Grad ca. 30 Minuten im Ofen backen.

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Habt ihr Lust auf noch mehr herbstliche Rezepte und DIY-Ideen bekommen? Dann schaut unbedingt bei den anderen Teilnehmerinnen der Blogparade vorbei! Gestern gab es zum Beispiel bei der lieben Jenny von Tulpentag eine DIY-Idee mit Salzteig! Und morgen geht’s bei der Caro von Madmoisell weiter, lasst euch überraschen, was sie zauberhaftes für euch vorbereitet hat :)

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Jetzt wünsche euch einen schönen Herbstanfang und viel Spaß beim Stöbern auf den anderen tollen Blogs! Was ist eures Herbsthighlight, auf das ihr euch am meisten freut?





 

16 Antworten

  1. Also ich weine dem Sommer jetzt schon hinterher… denn warme Stunden im Haus gibt es nicht – die Heizung meiner 25m² Wohnung wird nicht wirklich warm, sodass ich in den ersten 10 Stunden nach dem morgentlichen Lüften immer mindestens 3 Pullis übereinander tragen muss :(

    Apfelkuchen dagegen ist schon eher ein Argument, nicht zu verzweifeln. Vor allem, wo unsere Bäume gerade so viel Fallobst liefern, dass schnell verbraucht werden muss, weil es zu schade zum verfaulen ist.

    Was ich am Herbst noch am ehesten mag ist wohl das bunte Laub oder vielleicht auch die Tatsache, dass ich langsam Weihnachtsplätzchen backen kann, ohne mich völlig bescheuert zu fühlen. Damit habe ich dann gestern auch direkt angefangen ;)

    Liebe Grüße

    1. Ach herrje, du arme!! Na dann würde ich sagen: Wärmflasche, Kuscheldecke und Tee! ;)
      Und Apfeltarte natürlich sowieso – die hilft wirklich ;)
      Liebste Grüße zu Dir!

  2. mhhh, deine Tarte sieht köstlich aus ! Apfel und Herbst- das gehört definitiv zusammen und verspricht einfach Gemütlichkeit :-)!
    mach es dir schön und hab es gut !
    love
    sophia

  3. Mhh der Tarte sieht köstlich aus. Bei uns war es die letzten Tage wieder richtig sommerlich warm, nur an den immer kürzeren Tage spürt man ganz deutlich den Herbst. Aber Apfeltarte geht immer, auch bei wärmeren Temperaturen, ausserdem sind die wahrscheinlich nun auch an der Hand abzählbar!
    Liebe Grüsse,
    Krisi

  4. Hallo liebe Lea,

    deine Apfeltarte sieht soo lecker aus, das Rezept muss ich unbedingt mal ausprobieren. :) Und dazu gibt es dann einen warmen Apfelwein mit Zimt. So lässt sich der Herbst aushalten.

    Liebe Grüße,

    Judith

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